Stadtwerk setzt auf EMAS (Eco Management and Audit Scheme)

Eine wichtige Grundlage für die Realisierung der Roadmap 2030 bildet die vom Stadtwerk 2021 eingeleitete Einführung des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS.

Um EMAS (Eco Management and Audit Scheme) einzuführen, wurden zunächst von der dafür eigens einberufenen Projektgruppe des Unternehmens umfassende Umweltleitlinien aufgestellt und anschließend sämtliche Abläufe im Unternehmen nach diesen Kriterien überprüft, um diese dann sukzessive optimieren zu können. Das erklärte Ziel dabei: alle Standorte, den Fuhrpark, die Energieerzeugung, den Vertrieb und die Arbeitsabläufe auf den Prüfstand stellen.

Erste EMAS-Meilensteine

Erster Meilenstein bei der Umsetzung des europäischen Umweltmanagementsystems als zentrales Steuerungssystem für die Realisierung der Roadmap 2030 ist die Erstvalidierung bis Ende des ersten Halbjahres 2022. Wichtig dabei: Da es sich bei der Umsetzung des Umweltmanagementsystems um einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess handelt, werden künftig jedes Jahr neue Detailumweltziele festgelegt, um so immer ressourcenschonender und energieeffizienter zu wirtschaften.

Auch Details zählen

Tatsächlich sind es nicht nur die umfassenden Veränderungen bei der eigenen Angebots- und Kernleistungsausgestaltung, die in den Fokus des Umweltmanagementsystems rücken. Auch bei Details verändert sich viel: So wird unter anderem mittlerweile bei der Beschaffung noch stringenter auf den Kauf besonders energieeffizienter und nachhaltiger Produkte geachtet (die z. B. mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind). Außerdem werden Aufträge weiterhin vorrangig in der Region vergeben und auch die Lieferketten bzw. Lieferanten werden entsprechend der Vorgaben gemäß EMAS betrachtet und ausgewählt.